HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Spontan helfen."


Kontext: "Spontan helfen."




Selbsthilfen: Wie sich selbst helfen?

Grundsätze: Liquidität kostet Geld. Keine Liquidität die Existenz.

Selbsthilfen sind in der Regel nur (noch) wirksam, wenn die finanziellen Engpässe nicht bereits zu einer finanziellen Notlage geführt haben. Je enger sich die Schlinge um den Hals zieht, umso eiliger sind die Entscheidungen über die Selbsthilfen. Je früher und konsequenter die Möglichkeiten der Selbsthilfe erarbeitet, aufbereitet, geprüft  und genutzt werden, umso größer ist sie im Regelfall.

Wer Vermögen hat, kann es in Notlagen ganz oder vorübergehend "flüssig" machen oder fällige Ausgaben zeitlich zu strecken. Solche Nothilfen sind z.B.:

  1. Selbstbegrenzungen,
  2. Stopp oder Verschiebung von nicht unbedingt mehr notwendigen Ausgaben,
  3. Stundungen,
  4. Verpfändungen von Vermögen,
  5. Beleihungen von Vermögen,
  6. Veräußerungen von nicht notwendigen Vermögensteilen,
  7. Verkäufe (des "Tafelsilbers").

Mahnungen:

Für die Selbsthilfen gelten die Empfehlungen und Mahnungen wie für fremde Hilfen. Im Zweifelsfall ist es die größte Hilfe und auch die größte Selbsthilfe, "die Reißleine zu ziehen", will heißen:

  1. Prüfen, welche Chancen tatsächlich realistisch bestehen.
  2. Entscheiden: Konsequent und vorbehaltlos Hilfe suchen oder das eigene Vermögen retten.
  3. Planen der sofortigen Umsetzung der Entscheidung.
  4. Durchhalten der Umsetzung: Sich nicht ablenken (lassen).

Erweist sich die Entscheidung "falsch" werden sich auf dem Weg der Umsetzung die alternativen Hilfen von selbst anbieten.

 

Aufruf:

Werden Sie Mentor oder Mentorin für das beschriebene Thema. Initiieren Sie eine der beschriebenen Hilfen und legen Sie offen, wie Sie hierwegen angesprochen werden (wollen, können, dürfen).

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